Was fällt alles unter den Einzelhandel?
				  
				  Einzelhandel: Definition und Bereiche
Der Einzelhandel umfasst alle Unternehmen und Geschäftsmodelle, die Waren oder Dienstleistungen direkt an Endverbraucher verkaufen. Ziel ist es, die Bedürfnisse privater Konsumenten zu befriedigen. Der Einzelhandel ist ein wichtiger Teil des Wirtschaftssystems und bildet die Schnittstelle zwischen Herstellern/Großhändlern und den Endkunden.
Bereiche des Einzelhandels
- Stationärer Einzelhandel: Verkauf erfolgt in Ladengeschäften, z.B. Supermärkte, Bekleidungsgeschäfte, Apotheken, Baumärkte, Elektronikmärkte, Fachgeschäfte.
 - Online-Einzelhandel: Verkauf über das Internet, z.B. Online-Shops, Marktplätze wie Amazon, eBay oder spezialisierte Webshops.
 - Versandhandel: Verkauf über Kataloge, Telefon oder andere Medien mit Lieferung an den Kunden (z.B. Teleshopping, klassischer Katalogversand).
 - Mobiler Einzelhandel: Verkauf über mobile Stände, Wochenmärkte, Verkaufswagen.
 
Typische Sortimente im Einzelhandel
- Lebensmittel: Supermärkte, Discounter, Feinkostläden
 - Bekleidung und Schuhe: Modegeschäfte, Schuhläden
 - Elektronik: Elektrofachmärkte, Handyshops
 - Möbel und Haushalt: Möbelhäuser, Haushaltswarengeschäfte
 - Drogerie- und Kosmetikartikel: Drogeriemärkte, Parfümerien
 - Bücher, Musik, Medien: Buchhandlungen, Musikläden
 - Freizeit, Hobby, Sport: Spielwarenläden, Sportgeschäfte
 
Abgrenzung zu anderen Handelsformen
- Großhandel: Verkauf an gewerbliche Abnehmer, nicht an Endkunden.
 - Handwerk und Dienstleistungen: Erbringen von Dienstleistungen oder Herstellung von Produkten auf Bestellung zählt nicht direkt zum Einzelhandel.
 
Zusammengefasst gehören alle Unternehmen dazu, die Produkte oder Waren für den persönlichen Verbrauch an Privatpersonen abgeben – unabhängig davon, ob der Verkauf stationär, online oder mobil erfolgt.