Was für Alternativmedizin gibt es?
Überblick über Alternativmedizin
Alternativmedizin bezeichnet eine Vielzahl von Behandlungsmethoden, die außerhalb der konventionellen Schulmedizin stehen. Sie werden häufig ergänzend oder als Ersatz zur klassischen Medizin angewandt.
Wichtige Formen der Alternativmedizin
- Homöopathie: Verwendung stark verdünnter Substanzen zur Anregung der Selbstheilungskräfte.
- Traditionelle Chinesische Medizin (TCM): Umfasst Akupunktur, Kräuterheilkunde, Tuina-Massage, Qigong und Ernährungstherapie.
- Ayurveda: Traditionelle indische Heilkunst, die auf Kräutern, Massagen, Yoga und speziellen Ernährungsformen basiert.
- Naturheilkunde: Nutzung natürlicher Mittel wie Pflanzen, Wasser, Licht und Bewegung zur Gesundheitsförderung.
- Phytotherapie: Behandlung mit pflanzlichen Arzneimitteln.
- Osteopathie: Manuelle Therapie zur Verbesserung der Körperfunktionen durch Bewegung von Muskeln und Gelenken.
- Chiropraktik: Behandlungsmethode, die sich auf die Diagnose und manuelle Therapie von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates konzentriert.
- Anthroposophische Medizin: Ganzheitliches Konzept, das schulmedizinische und naturheilkundliche Methoden verbindet.
- Aromatherapie: Einsatz von ätherischen Ölen zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden.
- Bach-Blütentherapie: Anwendung von Blütenessenzen zur Harmonisierung negativer Gemütszustände.
- Schüßler-Salze: Verwendung von Mineralsalzen zur Regulierung des Mineralhaushalts im Körper.
Wichtige Hinweise
Die Wirksamkeit vieler alternativmedizinischer Verfahren ist wissenschaftlich umstritten. Es empfiehlt sich, vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt oder einer qualifizierten Fachperson zu halten, insbesondere bei ernsthaften Erkrankungen.