Welche Krankenkasse übernimmt die Fitnessuhr?
Fitnessuhr und Krankenkassen
Viele deutsche Krankenkassen erkennen die Vorteile von digitalen Gesundheitsanwendungen an, einschließlich Fitnessuhren, die zur Förderung der körperlichen Aktivität und Gesundheit eingesetzt werden. Allerdings übernehmen nicht alle Krankenkassen die Kosten für den Kauf oder die Nutzung einer Fitnessuhr automatisch. Häufig können Versicherte eine Kostenübernahme beantragen, wenn die Fitnessuhr im Rahmen eines zertifizierten Gesundheitsprogramms oder einer medizinischen Maßnahme genutzt wird.
Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten?
- Techniker Krankenkasse (TK): Bietet in bestimmten Fällen Zuschüsse für digitale Gesundheitsanwendungen, inklusive Fitness-Apps und Wearables, im Rahmen des Programms "TK-App-Programm".
- AOK: Unterstützt Gesundheits-Apps und digitale Geräte im Rahmen spezieller Programme oder auf Antrag, insbesondere bei chronischen Erkrankungen.
- Barmer: Bietet Fördermöglichkeiten für digitale Gesundheitsanwendungen, wenn sie medizinisch anerkannt sind und im Rahmen einer Behandlung eingesetzt werden.
- IKK classic: Ermöglicht in Einzelfällen die Kostenübernahme für Gesundheits- und Fitness-Apps oder Geräte im Rahmen von Präventionsprogrammen.
- Andere Krankenkassen: Variieren stark, daher ist eine individuelle Anfrage notwendig.
Wichtig ist, dass Versicherte die jeweiligen Bedingungen der Krankenkasse prüfen und einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Es empfiehlt sich, direkt bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen oder die entsprechenden Informationen auf der Webseite der Krankenkasse zu suchen.