Alfred Krupp, ein bedeutender Industrieller des 19. Jahrhunderts, versuchte, die sozialen Probleme seiner Arbeiter durch verschiedene Maßnahmen zu mildern und die Lebensbedingungen in seinem Unternehmen zu verbessern. Seine Herangehensweise war geprägt von einer paternalistischen Einstellung, die darauf abzielte, die Arbeiter zu unterstützen und ihre Loyalität zu sichern.
Alfred Krupp glaubte, dass die soziale Stabilität und der Erfolg seines Unternehmens eng mit dem Wohlergehen seiner Arbeiter verbunden waren. Er sah seine Maßnahmen als eine moralische Verpflichtung und als eine Form des sozialen Engagements, um Konflikte zu vermeiden und die Produktivität zu sichern.
Insgesamt versuchte Alfred Krupp, durch soziale Fürsorge und paternalistische Maßnahmen die soziale Frage anzugehen und die Lebensbedingungen seiner Arbeiter zu verbessern, wobei sein Ansatz stark von den damaligen industriellen und gesellschaftlichen Vorstellungen geprägt war.