Welche 4 Phasen gibt es im Risikomanagement?
Die 4 Phasen im Risikomanagement
Das Risikomanagement umfasst einen systematischen Prozess, der typischerweise in vier aufeinanderfolgende Phasen unterteilt wird:
- Risikoidentifikation: In dieser Phase werden potenzielle Risiken erkannt und dokumentiert. Ziel ist es, alle relevanten Gefahren und Unsicherheiten zu erfassen, die ein Projekt, Unternehmen oder eine Organisation beeinträchtigen könnten.
- Risikobewertung (Risikoanalyse und -bewertung): Die identifizierten Risiken werden analysiert und hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit sowie ihrer potenziellen Auswirkungen bewertet. Dies hilft, die Risiken zu priorisieren.
- Risikobewältigung (Risikosteuerung): Für die priorisierten Risiken werden Maßnahmen zur Vermeidung, Verminderung, Übertragung oder Akzeptanz entwickelt und umgesetzt. Ziel ist es, die negativen Auswirkungen zu minimieren oder Chancen zu nutzen.
- Risikokontrolle (Risikoüberwachung): In dieser Phase wird kontinuierlich überprüft, wie wirksam die getroffenen Maßnahmen sind. Risiken und Maßnahmen werden überwacht, um bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.
Diese vier Phasen bilden einen kontinuierlichen Zyklus und sind wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Risikomanagement-Prozesses.