In Deutschland gibt es keine festgelegte gesetzliche Altersgrenze für den Abschluss oder die Nutzung einer Kfz-Versicherung. Die Versicherungsgesellschaften können jedoch eigene Richtlinien und Alterskriterien festlegen, die sich an verschiedenen Faktoren orientieren, wie z.B. das Alter des Fahrers, das Risiko- und Schadensprofil sowie spezielle Tarife für bestimmte Altersgruppen.
Für Fahrer unter 18 Jahren ist das Führen eines Fahrzeugs in der Regel verboten, weshalb sie auch keine Kfz-Versicherung abschließen können. Ab dem 18. Lebensjahr ist der Versicherungsschutz grundsätzlich möglich, wobei junge Fahrer oft mit höheren Prämien rechnen, da sie als risikoreicher gelten.
Bei älteren Fahrern besteht meist keine Altersgrenze nach oben. Dennoch kann es vorkommen, dass Versicherer bei sehr hohem Alter bestimmte Einschränkungen vorsehen oder spezielle Tarife anbieten. Es ist ratsam, die individuellen Bedingungen bei der jeweiligen Versicherung zu prüfen.
Die Altersgrenze hängt also vom jeweiligen Versicherer ab, es gibt jedoch keine gesetzlich festgelegte obere Altersgrenze. Fahrer jeden Alters können, sofern sie die gesetzlichen und vertraglichen Voraussetzungen erfüllen, eine Kfz-Versicherung abschließen.